Lauch-Quiche mit Feldsalat

Mürbeteig für eine runde Tarteform:
250 g Mehl
125 g Butter
1 Ei,
1/2 Tl. Salz
3 EL kaltes Wasser
Alle Zutaten gut verkneten - es sollte ein nicht klebriger ausrollbarer Teil entstehen, auf Mehl ausrollen und in die gebutterte Tarteform geben, an den Rädern den Teil etwa 1,5 cm hochziehen, den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen, kühl stellen und ruhen lassen für ca. 1 Stunde (man kann den Teig auch schon am Vortag zubereiten und in Folie im Kühlschrank aufbewahren, dann aber erst mal auf fast Zimmertemperatur anwärmen lassen, sonst läßt er sich nicht rollen).

Füllung
2 Stangen Lauch
125 g fein gewürfelter Rauchspeck oder roher Schinken
3-4 Eier
100 - 125 g geriebenen herzhaften Käse (Emmentaler, Bergkäse)
1/2 Becher saure Sahne
1/2 Becher süße Sahne
1 Schuß Milch
Pfeffer, Salz, Muskat, Cayenne-Pfeffer

Den Lauch in feine Ringe schneiden, die Speckwürfel anbraten, wenn sie braun sind herausnehmen, den Lauch in dem Speckfett (ggf. ein wenig Butter zugeben), anbraten, zum Schluss die Speckwürfel wieder zugeben. Leicht mit Pfeffer und Salz würzen (Achtung der Speck ist ja meist schon salzig genug).
Sahne, Eier,  Milch, Gewürze gut verquirlen

Die Lauch-Speck-Mischung auf den Teig geben, Käse darüberstreuen, dann die Sahne-Ei-Mischung drübergießen. Diese sollte den Lauch gut bedecken, aber es sollte nicht alles in Flüssigkeit schwimmen.

Die Tarte bei 200 Grad ca. 30-35 Minuten backen. Die Oberfläche bläht sich wie bei einem Omlett auf, fällt aber wieder zusammen wenn man die Quiche aus dem Ofen holt. Sie sollte goldgelb oder leicht braun sein. Wenn sie zu dunkel wird, die Backhitze reduzieren.

Dazu paßt ein schönes Salat (Feldsalat oder Endivie angemacht mit Nußöl, Weinessig, Pfeffer und Salz). Oder den Salat mal mit einer Salatsoße zubereiten die aus dem Rest der beiden Sahnebecher übrig geblieben ist.

Variationen:
Statt Lauch und Speckwürfel kann man fast alle Gemüse nehmen, diese aber je nach Festigkeit des Gemüses vorher ankochen oder andünsten. Ich nehme gerne grünen Spargel kombiniert mit Pinienkernen, Räucherlachs statt Speck - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

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