Badisches Früchtebrot - eine gesunde Leckerei

Man glaub es nicht, es schmeckt so gut, ist aber komplett ohne Butter und Zucker - also eine gesunde Leckerei die schmeckt.

Zutaten:
500 g gemischte Trockenfrüchte: Birnen, Aprikosen, Feigen, Pflaumen
40 g Rosinen
60 ml kräftiger Rotwein
200 ml Orangensaft
100 g geschälte Mandeln grob gehackt
50 g Haselnüsse grob gehackt
300 g Dinkel- oder Weizenmehl
200 g Roggenmehl
2 EL Honig
1 Würfel Hefe
1 Prise Salz
Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Orange
1 TL Zimtpulver - nach Belieben noch jeweils 1/2 TL Anis- und Pimentpulver
Mehl zum Kneten
Quittengelee
etwas Butter für das Backblech und zum Bestreichen des Früchtebrotes

Die Früchte klein schneiden und mit dem Rotwein und dem Orangensaft in eine Schüssel geben. Über Nacht einweichen. Dann abtropfen lassen.

Dinkel- und Roggenmehl in einer Schüssel mischen, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe reinbröseln und ca. 100 ml warmes Wasser dazugeben. etwas Mehl einrühren und diesen Vorteig eine halbe Stunde gehen lassen. Honig mit Orangensaft und Salz verrühren und zu einem elastischen Teil verkneten. Also das ging nicht wirklich, war eine sehr klebrige Angelegenheit. Dann Früchte und Nüsse dazugeben und mit verkneten. Evtl. noch etwas Mehl zugeben. Einen großen Laib oder 2 kleine Laibe formen, auf das Backblech setzen (voher einfetten oder mit Backpapier auslegen).

Backzeit bei 200 Grad im Umluftofen ca. 1 Stunde. Ich habe die zwei kleinen Laibe 50 Minuten gebacken.

Im Originalrezept steht, dass das Früchtebrot während des Backens mehrfach mit flüssiger Butter eingestrichen werden soll - das habe ich nicht gemacht, sondern habe ganz am Ende einmal Butter mit dem Backpinsel aufgetragen.

Zum Schluss das fertige Früchtebrot mit erwärmten Quittengelee einstreichen (wird dadurch haltbar), trocken und luftdicht gelagert ist das wahrscheinlich unendlich lange haltbar.

Bei mir war schon an Tag 2 der erste Laib aufgegessen ;-)

Das Originalrezept habe ich der Zeitschrift "Mein schönes Land" entnommen und vereinfacht